CDU setzt sich für Lösung ein
Personallose Märkte sollen werktags künftig nur noch bis 20 Uhr und an Sonntagen lediglich für maximal fünf Stunden zwischen 6 und 18 Uhr öffnen – an Feiertagen ist die Öffnung ganz verboten.
Damit droht sog. personallosen Mini-Märkten wie Friedas24 in Sötern das Aus, weil sie nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können. Diese Entscheidung der SPD-Landesregierung schwächt die Nahversorgung im ländlichen Raum weiter, nachdem die Bemühungen zur Ansiedlung eines Rewe-Marktes bereits an Vorgaben der Landesregierung hinsichtlich einer maximalen Verkaufsfläche gescheitert sind.
Bayern und Hessen haben bereits seit 2014 eine moderne und zeitgemäße Sonderregelung für digitale Supermärkte an Sonn- und Feiertagen sowie Werkstags über die eigentlichen Ladenöffnungszeiten von 6:00-20:00 Uhr hinaus. Als CDU fordern wir eine solche gesetzliche Lösung, die auch künftig das Modell der Mini-Supermärkte wie in Sötern ermöglicht. Wir kämpfen für die Nahversorgung vor Ort!
Hierzu erklären Michael Dietz als CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender der CDU in Nohfelden, der Bürgermeister der Gemeinde Nohfelden, Andreas Veit und die Ortsvorsitzenden der CDU Sötern und Eisen, Andreas Martin und Manfred Schwickert gemeinsam:
„Mit dem Mini-Markt in Sötern gibt es ein modernes Konzept, um die Nahversorgung im ländlichen Raum aufrechtzuerhalten. Viele Söterner und Eisener, viele Menschen aus der Gemeinde und darüber hinaus nutzen dieses Angebot. Es braucht daher eine Lösung für den Erhalt dieser Märkte, damit diese wie bisher geöffnet haben können. Was Bayern und Hessen bereits längst umgesetzt haben, fordern wir auch für das Saarland. Die SPD bremst damit Wohn- und Lebensqualität im ländlichen Raum.“