CDU Nohfelden

Junge Union Nohfelden warnt vor einer 1. Mai-Notbremse - Müll am Bostalsee entsorgen ist uncool!

Die Zustände am 1. Mai im Umfeld des Bostalsees haben sich in den letzten Jahren zunehmend verschlimmert. Insbesondere sorgen übermäßiger Alkoholmissbrauch und Hinterlassenschaften, wie Urin oder Glasmüll, für Unmut und bedrohen den Kult der Maiwanderung zum Bostalsee in seiner Existenz. 

Die Zustände am 1. Mai im Umfeld des Bostalsees haben sich in den letzten Jahren zunehmend verschlimmert. Insbesondere sorgen übermäßiger Alkoholmissbrauch und Hinterlassenschaften, wie Urin oder Glasmüll, für Unmut und bedrohen den Kult der Maiwanderung zum Bostalsee in seiner Existenz.

Da die Verwüstung der Wälder und Wege am und um den Bostalsee mittlerweile verheerende Ausmaße angenommen hat, sieht die Seeverwaltung sich langfristig zu Konsequenzen gezwungen. So wird derzeit beispielsweise ein absolutes Alkohol- und Flaschenverbot auf dem gesamten Bostalseegelände diskutiert. „Diese Umweltverschmutzung ist jedoch völlig unnötig und zu verhindern. Würde der Müll z. B. in die eigens dafür aufgestellten Behältnisse entsorgt und Leergut wieder mit nach Hause genommen, wäre das ein erster wichtiger Schritt, die aktuelle Lage zu entspannen“, meint Johannes Veit von der Jungen Union Nohfelden.

Um den 1. Mai am Bostalsee zu retten, sind alle Wanderer aufgerufen, ihr Bewusstsein für das eigene Verhalten aber auch das ihrer Freunde und Mitwanderer zu schärfen. „Wird ausuferndes Verhalten jeglicher Art beobachtet, so ist dies zu unterbinden. Es darf nicht weggeschaut werden. Es sollte nicht als cool gelten, mutwillig Flaschen zu zertrümmern oder Müll achtlos in die Wälder und Ortschaften zu werfen.“ Hier sieht Dennis Kern, Vorsitzender der JU Nohfelden und Mitglied im Gemeinderat auch die Eltern in der Verantwortung, ihre Kinder nicht nur auf das zu kontrollieren, was sie zur Wanderung mitnehmen, sondern auch darauf, was sie wieder mit nach Hause bringen.

Dem Problem des Wildpinkelns in den Dörfern will die JU mit der Öffnung der bereits vorhandenen Toilettenanlagen entgegenwirken. „Diese werden wir bereits an Vatertag großflächig ausschildern. Dann müssen sie nur noch genutzt werden. Auch hier appellieren wir an die Vernunft der meist jungen Wanderer, die ihnen zuletzt leider schon oft abgesprochen wurde.“